Bei den Begriffen »Dampflokomotiven« und »Bahnbetriebswerk Aue (Sachsen)« denken die meisten Eisenbahnfreunde an die Güterzug-Maschinen der Baureihe 58.
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In den 1970er- und 1980er-Jahren waren die eingleisige Hauptbahn Magdeburg–Haldensleben–Oebisfelde sowie die Nebenbahnen Haldensleben–Eilsleben und Haldensleben–Weferlingen/Forsthaus Eiche ein wahres Eldorado für Dampflokfreunde.
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Die für den Einsatz auf steigungsreichen Strecken im Mittelgebirge entwickelten Tenderloks der Baureihe 95.0 (ex preußische T 20) beeindrucken bis heute durch ihre Kraft und Größe.
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Das Mansfelder Land, die Region zwischen Allstedt, Sangerhausen, Mansfeld, Hettstedt, Lutherstadt Eisleben und der Saale war einst ein wahres Dampflok-Eldorado.
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Salzwedel gilt als die Stadt des Baumkuchens. Eisenbahnfreunde verbinden hingegen mit dem Namen der Kleinstadt in der Altmark das vergleichsweise kleine Bahnbetriebswerk (Bw) und seine Dampflokomotiven, deren letzte Exemplare erst im Herbst 1987 ausgedient hatten.
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Das Bahnbetriebswerk (Bw) Halberstadt war eine der letzten Dampflokhochburgen der Deutschen Reichsbahn (DR).
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Das Bahnbetriebswerk (Bw) Wittenberge gehörte mit seinen Maschinen der Baureihen 01.5, 44Öl, 50Öl, 50.35 und 50.40 zu den letzten Dampflok-Hochburgen der Deutschen Reichsbahn (DR) im Norden der DDR.
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Vor mehr als 30 Jahren schieden die letzten Exemplare der Baureihe 01.5 aus dem Betriebsdienst aus. Dennoch haben die imposanten Schnellzug-Maschinen bis heute nichts von ihrer Faszination verloren.